Osteopathie

Ganzheitliches manuelles Heilverfahren

Osteopathie ist eine manuelle Form der Medizin, die dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen dient. Die osteopathische Untersuchung und Behandlung erfolgt ausschließlich mit den Händen. Der Patient wird in seiner Gesamtheit betrachtet – zum einen in der Einheit von Körper, Geist und Seele zum anderen in seiner körperlichen Einheit mit all seinen Organen, Nerven, Knochen und Geweben. Durch das Lösen von Spannungen und Blockaden werden die Selbstheilungskräfte des Körpers reaktiviert.

Als Therapieform für alle Altersklassen eignet sich die Osteopathie als schonendes Verfahren besonders auch für Säuglinge und Kinder jeden Alters. Aus osteopathischer Sichtweise können bereits mit der Geburt Funktionsstörungen entstehen, die erst Jahrzehnte später zu Symptomen führen oder bestimmte Krankheiten begünstigen. Diese können optimal schon bei Babys oder im Kindesalter behandelt werden.

Die Osteopathie lässt sich in drei Teilgebiete einteilen, deren Zusammenbetrachtung im ganzheitlichen Sinne immer gewährleistet sein muss.

Parietale Osteopathie (Bewegungsapparat)

Im Bereich der Parietalen Osteopathie werden die Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien auf Bewegungseinschränkungen untersucht und behandelt.

Störungen im Bewegungsapparat können die Statik und Mechanik des ganzen Körpers beeinträchtigen. So kann z.B. eine Blockade im Sprunggelenk durch einen verstauchten Fuß durchaus zu Rücken- oder Kopfschmerzen führen. Die Behandlung erfolgt mittels verschiedenster Techniken wie Mobilisationstechniken, Muskel-Energie-Techniken, Myofaszialen Techniken und Impulstechniken.

Viszerale Osteopathie (innere Organe)

In der viszeralen Osteopathie geht es unter anderem darum, Funktionsstörungen und Bewegungseinschränkungen der inneren Organe mit dem dazugehörigen bindegewebigen Aufhängesystem zu erkennen und manuell zu behandeln.

Funktionsstörungen entstehen durch z.B. altersbedingte Organsenkung, Operationsnarben und Entzündungen, aber auch durch falsche Ernährung. Die inneren Organe hängen nicht frei in der Bauchhöhle, sondern sind über Bänder, Faszien, Nerven und Gefäße mit anderen Organen oder dem Skelettsystem verbunden. Die Aufhängungspunkte des Darmes befinden sich zum Beispiel an der Lendenwirbelsäule und die Aufhängung der Gebärmutter an Kreuzbein und Beckenschaufel. So können z.B. Rückenschmerzen durchaus ihre Ursache in der Bauchregion haben.

CranioSacrale Osteopathie (Schädel und Kreuzbein)

Das CranioSacrale System besteht aus den Membranen und der Flüssigkeit, die das Gehirn und Rückenmark umgeben und schützen. Es erstreckt sich von den Knochen des Schädels, des Gesichts und des Mundes - dem Cranialen Anteil - bis zu den Knochen des Beckens - dem Sacralen Anteil.

Durch sanfte Techniken an bestimmten Körperbereichen, primär an Kopf, Rumpf und Becken, löst der Therapeut Restriktionen und Spannungen im CranioSacralen System auf.

Dies wiederum wirkt sich über Verbindungen mit dem Nerven- und Hormonsystem heilsam auf den Organismus in körperlicher und seelischer Hinsicht aus.

Verband der Osteopathen Deutschland e.V.

Mitglied im Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD) | BAO zertifiziert. Weitere Informationen zur Osteopathie finden Sie unter www.osteopathie.de

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